RuheForst Neuigkeiten
16. September 2024 – Tag des Friedhofs 2024: „Endlich und lebendig“ – Eine Hommage an RuheForste
3. Dezember 2015 –
Auch RuheForst-Geschäftsführer Jost Arnold bestätigt, dass der Trend zur Bestattung in der Natur weiter ungebrochen ist. Enorm wichtig empfindet er aber auch das persönliche Engagement der Menschen vor Ort, die hinter der RuheForst-Idee stehen.
Die anfänglichen Befürchtungen, der RuheForst wirke sich negativ auf die Gemeindefriedhöfe aus, werden nicht bestätigt, erklärte Bürgermeister Arnim Roß. Für die Gemeinde Kaufungen sei der RuheForst im Stiftswald zu einem Merkmal geworden. Nicht nur die Lage des RuheForstes sondern besonders die sehr pietätvolle und liebevolle Gestaltung werde gelobt.
Der Stiftswald, in dem der RuheForst Kaufungen liegt ist rund 1600 Hektar groß und wird seit 1532 vom Ritterschaftlichen Stift Kaufungen bewirtschaftet. Die für den RuheForst ausgewählten Waldflächen sind geprägt durch die Laubbaumarten Eiche und Buche. Diese Baumartenkonstellation entspricht der natürlichen Waldgesellschaft. Interessant ist, dass in unmittelbarer Nähe des RuheForstes vorgeschichtliche Hügelgräber zu finden sind, ein Zeichen dafür, dass dieser Ort schon immer von besonderer Bedeutung für die Menschen der Umgebung und ihrer Bestattungskultur war.
In ihrer Ansprache lobte auch Dekanin Carmen Jelinek diese besondere Ruhestätte: „Es ist eine Umgebung, in der man zur Ruhe kommen kann und die einen aufatmen lässt.“
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